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Apple Airtags im Test: Mit Apple das Auto wiederfinden und den Kollegen verfolgen - Golem.de - Golem.de

Apples Airtags sind klein - dank des Find-My-Netzwerks ist es trotzdem ein Klacks, sie zu finden. Sorgen machen uns die Stalking-Möglichkeiten.

Ein Test von und
Apples Bluetooth- und UWM-Tracker Airtag
Apples Bluetooth- und UWM-Tracker Airtag (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Mit den Airtags ist Apple vor kurzem in den Markt der Bluetooth-Tracker eingestiegen. Die runden Tags unterscheiden sich von der Funktion her nicht groß von anderen Trackern wie dem Tile Pro: Nutzer können die Airtags mit ihrem Smartphone finden, per Bluetooth, Ultra Wide Band (UWB) oder über die Cloud. Besonders ist allerdings Apples eigenes umfangreiches Find-My-Netzwerk, das bei der Ortung aus der Ferne unglaublich nützlich ist, wie sich zeigte.

Im Test haben wir uns angesehen, wie leicht sich Dinge mit einem Airtag finden lassen. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass sich die Position in einer Großstadt wie Berlin dank des Find-My-Netzwerkes binnen Minuten recht genau feststellen lässt. Die Kehrseite: Diese Präzision eröffnet Stalking-Möglichkeiten, die Apple mit einigen Gegenmaßnahmen zu bekämpfen versucht - unserer Meinung nach aber nicht gut genug.

Der Airtag hat einen Durchmesser von 32 mm und ist 8 mm dick. Dank der kompakten Ausmaße lässt er sich in vielen Dingen leicht verstauen - auch durch das Gewicht von nur 10 Gramm fällt er kaum auf. Nutzerunfreundlich finden wir den Umstand, dass Apple keinerlei Befestigungsmöglichkeit am Airtag installiert hat. Wir können den Tracker beispielsweise nicht einfach an unseren Schlüsselbund hängen. Dafür ist weiteres Zubehör nötig, das extra kostet.

Apple-typische, einfache Einrichtung

Die Einrichtung eines Airtags ist Apple-typisch sehr einfach und funktioniert analog zur Einrichtung der drahtlosen Airpods. Wir müssen den Tracker einfach in die Nähe unseres iPhones bringen, woraufhin er erkannt wird. Während des Einrichtungsprozesses können wir dem Airtag einen Namen geben oder aus einer Reihe an vordefinierten Bezeichnungen auswählen.

  • Ein Airtag neben einem iPhone 12 Pro Max (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Ein Airtag neben einem iPhone 12 Pro Max (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der Airtag lässt sich über Bluetooth und UWB orten, einen eingebauten GPS-Empfänger hat das Gerät nicht. Unser Airtag sendet laufend einen Beacon per Bluetooth aus, der einen wechselnden öffentlichen Schlüssel enthält. Umliegende iPhones, iPads und iMacs erkennen das Signal und den Standort, den sie anschließend mit dem mitgeschickten wechselnden öffentlichen Schlüssel verschlüsseln und in die Apple-Cloud senden. Die Position können anschließend nur mit dem privaten Schlüssel abgefragt werden, der bei der Einrichtung des Airtags erstellt wird.

Apple AirTag

Mit den Airtags Dinge zu finden, funktioniert sehr gut: Wir können dank Bluetooth und UWB nicht nur in unserer Wohnung verschwundene Gegenstände ausfindig machen, sondern dank des Find-My-Netzwerkes auch Dinge außerhalb der Reichweite unseres iPhone 12 Pro Max. Grundlage für das Auffinden ist die Wo-ist-App, die standardmäßig auf iPhones und iPads vorinstalliert ist. Mit der App ließen sich bisher iPhones, iPads und Computer auffinden, sie wurde nun um die Airtags erweitert.

In unserer Testwohnung kann das iPhone den Airtag per Bluetooth durch mehrere Zimmer und Mauern hindurch nicht sofort orten - wir werden dann aufgefordert, uns in die Richtung des Tags zu bewegen. Das erfordert etwas Geduld, da wir zunächst kreuz und quer durch die Wohnung stapfen. Wir haben ja keine Ahnung, wo sich der gesuchte Gegenstand mit dem Airtag befindet. Bei der Suche kommt uns allerdings ein akustisches Signal zur Hilfe, das wir über die Wo-ist-App auslösen können. Das Piepen ist zunächst unauffällig, wird dann aber gut hörbar, zumindest, wenn man darauf achtet - aber dazu später mehr.

Durch das akustische Signal lässt sich schon mal die grobe Richtung abschätzen. Ab einer Entfernung von etwa fünf bis acht Metern wird uns die Position des Airtags dann auch in der Wo-ist-App durch eine Meterangabe angezeigt. Verwenden wir ein iPhone, das mit UWB (Ultra Wide Band) umgehen kann - wie etwa die neuen iPhone-12-Modelle sowie die 11er-Serie -, lässt sich die Position noch genauer erfassen. Ein Pfeil zeigt uns die Richtung an, in der der von uns gesuchte Gegenstand mit dem Airtag liegt.

In der Praxis funktioniert das überraschend gut: Schlüssel finden sich beispielsweise in Sofaspalten oder in Jackentaschen problemlos. Noch praktischer finden wir allerdings das Auffinden von Dingen außerhalb der Reichweite unseres iPhones oder iPads.

Dank Find-My-Netzwerk zuverlässige Ortung aus der Ferne

Auch die Tracker von Tile bieten diese Funktion, verlassen sich dabei aber lediglich auf Personen, die ebenfalls die Tile-App installiert haben. Das sind allerdings wesentlich weniger als Apple-Nutzer. Tile hat daher in den USA eine Kooperation mit Amazon gestartet, um deren Sidewalk-Netzwerk mitnutzen zu können. Apple benötigt eine derartige Zusammenarbeit nicht, im Find-My-Netzwerk sind Millionen Geräte angemeldet.

  • Apples Airtag lässt sich aufgrund seiner Größe leicht in Taschen verstauen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Apples Airtag lässt sich aufgrund seiner Größe leicht in Taschen verstauen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Ein für unseren Alltag ideales Beispiel für die Airtag-Ortung ist die Frage: Wo habe ich mein Auto geparkt? Wir haben unseren Airtag in den Wagen gelegt und ihn gut anderthalb Kilometer von unserem Wohnort geparkt - ohne das iPhone mitzunehmen. Damit wollten wir sichergehen, dass sich das Smartphone nicht einfach die zuletzt bekannte Position merkt. Als wir nach gemütlichem 15-minütigen Rückweg wieder zu Hause beim iPhone angekommen sind und die Wo-ist-App geöffnet haben, wurde uns die Position des Airtag bereits angezeigt. Fünf Minuten, nachdem wir das Auto verlassen hatten, wurde der Tag von einem anderen iPhone oder iPad erfasst und für uns gemeldet.

Die Position hat dabei noch nicht exakt gestimmt - die Abweichung betrug etwa 25 Meter. Als ersten Ausgangspunkt nach nur wenigen Minuten fanden wir das aber nicht schlecht. Wir nehmen an, dass in unserer ruhigen Wohngegend und zudem bei Nacht nur ein iPhone das Airtag-Signal aufgenommen hat - vielleicht das eines Spaziergängers oder eines vorüberfahrenden Autofahrers. Für eine genaue Positionierung war das offenbar nicht genug.

Apple AirTag

Am nächsten Morgen haben wir die Position noch einmal auf unserem iPhone überprüft. Nun schien es genügend iOS-Geräte gegeben zu haben, um die Stelle des Airtags genau zu identifizieren: Der Tag wurde uns exakt an unserer Parkposition angegeben. Ohne GPS ist das eine überraschend gute und schnelle Lokalisierung.

Airtag bedingt auch bei Diebstahl hilfreich

Das Find-My-Netzwerk könnte entsprechend auch bei einem Diebstahl helfen: Wer einen Airtag im Auto versteckt, sollte genügend Zeit haben, im Falle eines Diebstahls die Position zumindest ansatzweise zu erkennen. Hier kann es unter Umständen zu Kollisionen mit den Anti-Stalking-Funktionen kommen - dazu später mehr. Ein echter Diebstahlschutz ist der Airtag jedoch nicht, Apple bewirbt ihn auch nicht als solchen. Am Ende kann ein Dieb dem Tag einfach die Batterie entnehmen oder ihn wegwerfen, wenn er ihn entdeckt.

Das Finden eines Airtags mit Hilfe des Find-My-Netzwerkes funktioniert allerdings nur so gut wie in unserem Beispiel, wenn der Tag in einer Gegend gesucht wird, in der es viele iPhones gibt. In ländlichen Gebieten oder in Ländern mit sehr geringem iPhone-Anteil dürfte es weitaus schwieriger sein, einen Airtag mit Hilfe anderer Nutzer zu finden.

Ein Airtag kann in der Wo-ist-App auch als verloren gemeldet werden. Dann können wir unsere Telefonnummer und eine optionale Nachricht eingeben, die dem Finder angezeigt wird, wenn er den Tag mit einem NFC-fähigen Smartphone scannt. Darin können wir beispielsweise um einen Rückruf bitten oder Finderlohn versprechen. Das Einscannen funktioniert übrigens auch mit Android-Smartphones. Der Tag wird im Verloren-Modus zudem gesperrt, Finder können ihn also nicht weiter verwenden.

Mit einem Airtag lassen sich also wunderbar die Orte bestimmen, an denen sich Gegenstände befinden - zumindest wenn viele iPhones und andere Apple-Geräte in der Nähe sind. Doch lassen sich mit den Airtags auch Menschen orten oder gar verfolgen?

"Airtags wurden so entwickelt, dass sie unerlaubtes Tracking verhindern", betont Apple auf seiner Webseite. Demnach soll der Standort der jeweiligen Airtags nur dem Besitzer angezeigt werden. Aufgrund der Verschlüsselung und einer ständig wechselnden Bluetooth-Adresse, die die Airtags aussenden und die beteiligten Apple-Geräte empfangen, könnten weder Dritte noch Apple selbst die Airtags orten, heißt es. Die Airtag-Besitzer sollen also nicht mit ihren eigenen Airtags verfolgt werden können.

Doch können die Airtags zum Tracking von anderen Personen verwendeten werden, indem ihnen die kleinen Geräte untergeschoben und anschließend das Find-My-Netzwerk verwendet wird, um die Personen live zu verfolgen? "Falls ein fremdes Airtag sich in deine Sachen verirrt, erkennt dein iPhone es und benachrichtigt dich. Wenn du es nach einer Weile immer noch nicht gefunden hast, spielt das Airtag einen Ton ab, damit du weißt, dass es da ist", verspricht Apple.

Stalking-Schutz vor allem für Apple-Nutzer

Damit sollen die Airtags einen gewissen Schutz vor Tracking durch Dritte oder Stalking bieten. Allerdings sollen die Benachrichtigungen erst aktiviert werden, wenn sich das Airtag nicht mehr in der Nähe des Besitzers befindet, erklärt Apple. Man brauche sich also keine Sorgen machen, dass man in der U-Bahn oder an öffentlichen Plätzen vor Unmengen an Airtags gewarnt werde.

  • Die Vorderseite des Airtag ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Die Vorderseite des Airtag ist aus Kunststoff. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Die zugesteckten Airtags sollen sich etwa melden, wenn eine Person an einem wichtigen Ort ankommt. Diese werden von iOS selbständig erkannt; dazu zählen beispielsweise die Wohnung oder die Arbeit. Sie können jedoch auch in Apple Maps selbst festgelegt werden.

Dort angekommen melden das iPhone oder andere Apple-Geräte den blinden Passagier. Auch fremde Airtags, die eine Weile mit herumgetragen wurden, werden gemeldet. Das funktioniert aber nur, wenn die betroffene Person ein iPhone mit iOS 14.5 oder neuer verwendet. Falls ein Android-Smartphone oder ein Apple-Gerät mit älterer Software genutzt wird, gibt es keine Benachrichtigungen.

Auch für diesen Fall hat Apple Vorsorge getroffen: Nach ungefähr drei Tagen meldet sich der Tag durch ein 15-sekündiges Piepsen, wenn keine Geräte des Airtag-Besitzers in der Nähe sind. Bei den drei Tagen soll es sich um eine serverseitige Einstellung handeln, die Apple in Zukunft abändern könnte.

Apple AirTag

Das halten wir für nötig: Drei Tage sind lang und ein 15-sekündiges Piepsen wird nicht immer unbedingt wahrgenommen. Zudem richten sich die Maßnahmen von Apple vornehmlich gegen Stalking durch Dritte und nicht gegen eine Überwachung in einer Partnerschaft. Entsprechend kritisch wird die Technik von Verbänden wie dem National Network to End Domestic Violence (NNEDV) gesehen, die sich für Opfer häuslicher Gewalt stark machen. Denn diese würden durch die Technik direkt in Gefahr gebracht. Beispielsweise könne eine betroffene Person, die vor häuslicher Gewalt zu Bekannten oder in ein Frauenhaus flüchte, verfolgt werden.

Piepsen muss erst einmal gehört werden

Obendrein muss man das 15-sekündige Piepsen wahrnehmen können. Bei lauten Umgebungsgeräuschen dürfte man ein gut verstautes Airtag leicht überhören. Zumal der Piepston mit rund 60 Dezibel aus einem Meter Entfernung nicht besonders laut oder schrill und keineswegs mit einem Rauchmelder zu vergleichen ist.

Auch wenn man das Piepsen mitbekommt, muss man es zuordnen und orten können - sonst hat halt einfach nur eines der vielen technischen Geräte im Haushalt gepiepst. Das Tracking geht dann unbemerkt weiter. Die Warnungen mit einem iPhone auf aktuellem Software-Stand hingegen funktionieren in unserem Test sehr gut.

Um zu überprüfen, ob uns unser iPhone tatsächlich vor einem zugesteckten Airtag warnt, trafen wir uns draußen in der Stadt. Ein Kollege bekam ein Airtag zugesteckt und machte sich auf den Heimweg, während er vom anderen aus der Distanz über die Find-My-App verfolgt wurde.

Zwar konnten wir den kompletten Heimweg des Kollegen nachvollziehen, beispielsweise wie er an einem Kiosk haltmachte und schließlich zu Hause ankam. Allerdings konnten wir ihn dabei nicht live und in Bewegung verfolgen, sondern bekamen alle paar Minuten einen Punkt angezeigt, an dem der Kollege gestoppt hatte. Wir wussten daher immer ungefähr, wo er sich vor einigen Minuten befunden hatte. Hielt er sich länger an einem Ort auf, wurde der Standort genauer.

Dabei dürfte der Kollege weniger durch Passanten mit Apple-Geräten als durch sein eigenes iPhone getrackt worden sein, das er immer bei sich getragen hatte. Nach ungefähr einer Stunde war der Kollege zu Hause angekommen, eine Warnung über den blinden Passagier hatte er jedoch erst mal nicht erhalten.

Apple meldet Airtag nach relativ kurzer Zeit

Nach weiteren zweieinhalb Stunden meldete sich das iPhone und informierte ihn über den Airtag, der mit ihm mitgereist war und dessen Ort vom Eigentümer gesehen werden kann - also sein Standort.

Neben der Möglichkeit, das Airtag selbst zu orten, zu finden und gegebenenfalls durch Entfernen der Batterie unschädlich zu machen, wird dem Kollegen auch die Option angezeigt, den entsprechenden Hinweis für diesen Airtag nicht mehr anzuzeigen. Das kann praktisch sein, wenn beispielsweise der Partner einen Airtag hat, vor dem man nicht andauernd gewarnt werden will - die Funktion kann aber in Partnerschaften auch dazu verwendet werden, die Überwachung zu vertuschen.

Apple AirTag

Wer einen Airtag findet und vermutet, dass er oder sie damit bespitzelt wird, kann das Gerät leicht außer Betrieb setzen: Die Rückseite lässt sich aufdrehen und die Batterie entnehmen. Dann ist der Airtag funktionsunfähig. Eine Batterie soll ein Jahr lang durchhalten.

Apples Airtags sind einzeln oder als Viererpack erhältlich. Ein Airtag kostet bei Apple 35 Euro, vier Stück sind für 120 Euro erhältlich. Im Preis inbegriffen ist eine Gravur: Käufer können ihre Initialen oder auch Emojis auf den Tag gravieren lassen. Zum Vergleich: Ein Tile Pro kostet zwischen 30 und 35 Euro.

Fazit

Mit den Airtags lassen sich Dinge außerordentlich gut finden - und das nicht nur in den eigenen vier Wänden. Dank des Find-My-Netzwerkes können wir in unserem Test auch weit entfernte Dinge nach kurzer Zeit sehr genau orten.

Ein wenig gruselig sind die Genauigkeit und auch die Geschwindigkeit der Ortung dabei schon - vor allem, wenn wir daran denken, dass man dadurch auch unbemerkt Personen tracken kann. Der Airtag ist so klein, dass er unbemerkt in einer Manteltasche oder einem Rucksack verschwindet.

Um Missbrauch zu verhindern, hat Apple sich Schutzmaßnahmen einfallen lassen, die aus Warnungen bestehen - entweder per Nachricht auf ein iPhone oder per Piepsen. Ein bisschen erinnern uns die Anti-Stalking-Maßnahmen an die neu eingeführten Datenschutzfunktionen wie App Tracking Transparency (ATT), bei der das appübergreifende Tracking durch den Zugriff auf die Werbe-ID eingeschränkt werden kann: Apple macht sich Gedanken zu größeren Problemen und entwickelt eine Lösung, die definitiv in die richtige Richtung geht - aber das zugrundeliegende Problem nicht wirklich löst.

So wird auch mit ATT das Tracking unter iOS nur leicht eingeschränkt, bei weitem nicht transparent und schon gar nicht abgeschafft. Auch beim Stalking-Schutz der Airtags wird das Problem zwar - im Unterschied zu anderen Anbietern wie Tile - überhaupt erstmal angegangen, die Lösung ist aber alles andere als zufriedenstellend. Menschen außerhalb des Apple-Universums werden erst nach mehreren Tagen und dann auch nur kurz gewarnt, während die Schutzmaßnahmen in Partnerschaften auch nicht wirklich greifen.

Apple AirTag

Selbst bei Nutzern mit einem iPhone dauert es in unserem Test immerhin dreieinhalb Stunden, bis die erste Warnung erscheint. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon eine gute Vorstellung davon, wo sich der Airtag befindet - und damit auch die Person, der wir den Tracker gegeben hatten.

Alles in allem hinterlässt die Technik des Airtags nicht nur bei Opferschutzverbänden kein gutes Gefühl, auch uns gruselte es im Test mehrmals - ein Gefühl, dem Apple eigentlich entgegenwirken möchte. Die Airtags funktionieren bei der Ortung einfach erstaunlich gut. Der Stalkingschutz aber eben nicht.

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