US-Popstar: Britney Spears verkündet Verlobung – mit deutlichen Worten - DER SPIEGEL

Der Kosename »Löwin« prangt auf dem Diamantring: Sängerin Britney Spears hat sich mit dem Tänzer Sam Asghari verlobt. Auf Instagram feierten beide das freudige Ereignis.

Britney Spears und Sam Asghari (2019)

Foto:

Jordan Strauss / AP

Erst in der vergangenen Woche hatte Vater Jamie Spears das Ende seiner Vormundschaft für Tochter Britney Spears beantragt. Eins der größten Anliegen war der Sängerin dabei nach eigenen Angaben, wieder die Kontrolle über ihr Privatleben zu erlangen. Nun, fünf Tage später, hat sie die Verlobung mit ihrem Freund Sam Asghari verkündet.

»I can't fucking believe it«, postete Spears auf Instagram zusammen mit einem Video des Paares. Die Sängerin hält dabei ihren Verlobungsring in die Kamera.

Laut Angaben des Unternehmens Forever Diamonds NY hat der Ring neben einem Vier-Karat-Diamanten auch eine besondere Gravur erhalten. »Lioness«, zu Deutsch »Löwin«, prangt auf der Innenseite – Asgharis Kosename für die Künstlerin. Auch der 27-jährige Tänzer und Fitnesstrainer postete auf Instagram die Verlobung. Beide sind seit 2016 ein Paar.

Zuletzt hatte die Spears-Familie vor allem mit dem Dauer-Rechtsstreit über die Vormundschaft Schlagzeilen gemacht. Jamie Spears ist seit 2008 Vormund seiner Tochter, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Zunächst verwaltete er das Vermögen und die privaten Anliegen von Britney Spears. 2019 trat er kürzer, blieb aber für die Finanzen zuständig. Mitte August kündigte er dann überraschend an, als Vormund zurücktreten zu wollen.

»Keine Gründe mehr« für Vormundschaft

In dem neuen Antrag ging er nun noch einen Schritt weiter: Wie unter anderem CNN und NBC News berichteten, plädierte er dafür, die Vormundschaft komplett zu beenden. Britney Spears »hat ein Recht darauf, dass dieses Gericht ernsthaft prüft, ob diese Vormundschaft nicht mehr nötig ist«, heißt es demnach in dem Antrag. Ihre Lebensumstände hätten sich in einem solchen Maße geändert, »dass es möglicherweise keine Gründe mehr dafür gibt, eine Vormundschaft aufrechtzuerhalten«.

Britney Spears hatte vor Gericht unter anderem angegeben, dass die Vormundschaft Einfluss auf ihren Ehestand und mögliche Schwangerschaften habe.

jok/AP

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