RB Leipzig vor Hammertransfer: Ist der neue Sportdirektor endlich gefunden? - TAG24

Hat Bundesligist RB Leipzig endlich einen neuen Sportdirektor gefunden? Ein Name wird offenbar hoch gehandelt.

Aktualisiert um 20.55 Uhr

Leipzig - Es wäre ein echter Transfer-Coup gewesen! RB Leipzigs Boss Oliver Mintzlaff (46) kündigte an, spätestens im Januar den Posten des Sportdirektors, der seit dem Abgang von Markus Krösche (41) bei den Roten Bullen unbesetzt ist, vorzustellen. Zeichen deuteten zum FC Liverpool. Doch Mintzlaff dementierte das Gerücht.

Freude bei den Leipziger Fans? Unter Umständen gibt es ab Januar tatsächlich einen neuen Sportdirektor bei den Roten Bullen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Wie die "Sport Bild" berichtete, könnte Michael Edwards ab kommendem Jahr die Stelle übernehmen.

Der Transfer-Guru ist bekannt für sein goldenes Händchen, soll unter anderem federführend bei den Verpflichtungen von Mohamed Salah (29) oder Virgil van Dijk (30) gewesen sein. Trainer Jürgen Klopp (54) ist angeblich ein großer Fan von ihm.

Dem Premier-League-Klub hatte er bereits mitgeteilt, dass er ab 2022 eine neue Herausforderung suche. Und die sollte dem Bericht zufolge ausgerechnet in Leipzig liegen.

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Seit dem Transfer von Naby Keita (26) sollen er und Mintzlaff offenbar ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Der 46-Jährige hatte vor kurzem in einem Interview gesagt, dass "wir den richtigen Kandidaten für unseren Klub und unsere Philosophie identifiziert haben."

Edwards soll auch das Interesse von Real Madrid und dem neureichen Newcastle United auf sich gezogen haben.

Dass der Liverpooler nicht bei den Roten unterschreiben wird, hat Mintzlaff im Vorfeld des Champions-League-Spiels gegen den FC Paris Saint-Germain bei DAZN bestätigt: "Michael Edwards wird nicht neuer Sportdirektor bei uns." Man habe aber mit einem oder mehreren anderen Kandidaten gute Gespräche geführt und werde "sicherlich zeitnah" Vollzug melden.

Der Wechsel hätte auch zu Mintzlaffs Aussagen im Sommer gepasst, dass man nicht "irgendwen" verpflichten wolle, sondern den Markt genauestens sondiert: "Wir verfallen, auch wenn der Druck von außen größer wird, nicht in Aktionismus und rufen kurzfristig eine PK ein und präsentieren irgendwen, sondern wir suchen jemanden, der diese Philosophie hier versteht, sie verinnerlicht und weiterentwickelt."

Die Suche nach einem Sportdirektor geht also weiter.

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