Fortnite«-Einnahmen: Epic Games und Microsoft spenden 144 Millionen Dollar für Kriegsopfer - DER SPIEGEL
»Fortnite« zählt zu den beliebtesten Onlinespielen überhaupt – und zu den umsatzstärksten. Hersteller Epic Games und Microsoft gaben nun das Ergebnis einer Spendenaktion zum Krieg in der Ukraine bekannt.
Bühne bei einem »Fortnite«-Event: Der Hersteller Epic Games kündigt eine Großspende an
Foto: Steven Ryan/ AFP
Die Spielefirma Epic Games und der Xbox-Hersteller Microsoft spenden anlässlich des Ukrainekriegs rund 144 Millionen Dollar an Hilfsorganisationen. Damit geben die Firmen nach eigenen Angaben einen erheblichen Teil des Geldes, das Spielerinnen und Spieler in den vergangenen Tagen für »Fortnite« ausgegeben haben, an karitative Zwecke weiter. Die Gesamtsumme, die 131 Millionen Euro entspricht, ergibt sich aus den Einnahmen, die die beiden Unternehmen in den vergangenen zwei Wochen mit dem äußerst populären Online-Spiel gemacht haben.
Mitte März hatte Epic Games angekündigt, »Hundert Prozent« aller zwischen dem 20. März und dem 3. April mit »Fortnite« erzielten Einnahmen »humanitären Hilfsprojekten für Menschen zukommen zu lassen, die vom Krieg in der Ukraine betroffen sind«. Das Unternehmen sprach im Zuge dessen vom Bruttokaufpreis aller »weltweit in ›Fortnite‹ getätigten Käufe und aller Einlösungen von im Einzelhandel gekauften Produkten, abzüglich Steuern, Plattformgebühren von Drittanbietern, Rückerstattungen, Rückgaben oder Stornierungen«.
Microsoft entschied sich derweil, seine »Nettoeinnahmen aus allen Verkäufen von ›Fortnite‹-Inhalten im Microsoft Store aus allen Ländern, in denen ›Fortnite‹ verkauft wird«, beizusteuern.
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Die Gesamtsumme von 144 Millionen Dollar soll fünf Hilfsorganisationen zugutekommen: Direct Relief, World Central Kitchen, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen und dem Uno-Flüchtlingskommissariat UNHCR.
Zur Frage, wie schnell die Millionen bei den ausgewählten Partnern ankommen werden, schreibt Epic Games: »So schnell wie möglich. Wir warten nicht erst ab, bis die tatsächlichen Einnahmen von unseren Plattform-Partnern und Zahlungsdienstleistern bei uns verbucht werden.« Stattdessen vermerke man die gemeldeten Transaktionen und lasse diese Einnahmen dann innerhalb weniger Tage den Hilfsorganisationen zukommen.
Auch andere Firmen aus der Spielebranche haben bereits Geld für Opfer des Ukrainekriegs gesammelt und gespendet. Viel Aufsehen erregte etwa ein Games-Paket namens »Stand with Ukraine Bundle«, für das Dutzende Spieleentwickler teils hochkarätige Computerspiele zur Verfügung stellten, darunter »Satisfactory«, »Back 4 Blood« und »Metro Exodus«. Das Bundle wurde auf der Plattform HumbleBundle.com binnen einer Woche 473.945 Mal verkauft – auf diese Weise kamen 18,7 Millionen Euro für wohltätige Zwecke zusammen.
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