Computerspiele-Autor Erik Wolpaw (Half-Life) hat eine Idee für Portal 3. Jetzt hat er erklärt, warum sich Valve mit der Umsetzung schwertut.
Der als freier Berater für Valve tätige Autor Erik Wolpaw hat in einem Podcast erklärt, warum Portal 3 trotz einer guten Grundidee derzeit nicht umgesetzt wird. Ursache seien die "flachen Hierarchien" bei dem Entwicklerstudio. Weil es eben keine Anweisungen von oben gebe, sei ein freiwilliges Engagement der Beschäftigten notwendig.
Das sei aber immer mit "Opportunitätskosten" verbunden, führt Wolpaw laut PC Gamer weiter aus.
Damit meint er vermutlich, dass andere Projekte aus Zeitmangel nicht weiterverfolgt werden könnten. Die gar nicht mal so große Belegschaft des Studios sei nicht nur mit Steam, sondern auch mit Spielen wie Dota und Counter-Strike beschäftigt.
Intern werde vieles ausprobiert, aber vieles würde eben auch scheitern. Offenbar gilt das auch für Portal 2. Wolpaw sagte im Dezember 2022 ebenfalls in einem Podcast, dass er mit seinem Kollegen Jay Pinkerton eine Idee habe, auf der man Portal 3 aufbauen könnte. Details hat er nicht verraten.
Wolpaw und Pinkerton haben zusammen die legendär gute Story und die Dialoge des 2011 veröffentlichen Portal 2 (Test auf Golem.de) verfasst.
Immerhin eine neue Version von Counter-Strike
Wolpaw verließ Valve Anfang 2017, um bei Double Fine Productions an Psychonauts 2 zu arbeiten. Seit Ende 2018 oder Januar 2019 – ganz klar ist das nicht – gehört er wieder zum Team von Valve. Er war seitdem unter anderem am Sammelkartenspiel Artifact und an Half-Life: Alyx beteiligt.
Valve ist derzeit mit einer neuen Version von Counter-Strike beschäftigt, das vermutlich innerhalb der kommenden Monate als kostenloses Upgrade für CS:GO erscheint. Ob bei dem Studio noch andere, ganz neue Titel in der Produktion sind, ist nicht bekannt.
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