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40 Jahre Mac: Herzlichen Glückwunsch, Apple - CHIP Online Deutschland

Starke Leistung & Stolzer Preis: Das MacBook Pro 14" M3 Max im Test

Vor fast genau 40 Jahren feierte Apple mit der Einführung seines Macintosh ein Stück Technik-Geschichte. Doch dabei war der Apple-Rechner zu Beginn alles andere als ein Selbstläufer.

Vor 40 Jahren, am 24. Januar 1984, präsentierte Apple im Silicon Valley den Macintosh. Dabei stellte sich die Weltneuheit auf der Bühne des Flint Centers in Cupertino mit: "Hallo, ich bin Macintosh" selbst vor. Neben der synthetischen Stimme des Computers war dabei vor allem die Bedienoberfläche des Rechners revolutionär.

Denn erstmals konnten Benutzer den Cursor mit einer Maus steuern, Menüfenster verschieben und Menüleisten anklicken - eine intuitive Bedienung, die es zuvor nicht gab. Obwohl Apple weder die Maus noch die grafische Benutzeroberfläche erfunden hatte, gelang es dem Unternehmen, diese Technologien für ein Massenpublikum zugänglich zu machen.

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40 Jahre Mac: Die Anfänge

Der Macintosh stellte sich bei seiner Vorstellung selbst vor.

Der Macintosh stellte sich bei seiner Vorstellung selbst vor.

Foto: Apple/dpa

Die eigentliche Erfindung der Maus und der grafischen Benutzeroberfläche geht auf Douglas C. Engelbart vom Stanford Research Institute zurück, der dies Ende der 1960er Jahre entwickelte. Allerdings geriet seine Innovation nach einer spektakulären Vorführung in den Hintergrund und verschwand für etwa zehn Jahre.

Erst durch das Team um Steve Jobs und seinen Besuch im Xerox PARC wurde die Technologie wiederentdeckt. Dort hatten Forscher bereits eine Maus mit dem Computer Alto verbunden, um Befehle auszuführen, Texte zu markieren und Dateien zu öffnen. Obwohl der Alto nur in geringen Stückzahlen verkauft wurde, aufgrund seines hohen Preises, erkannte Jobs das Potenzial und erwarb 1979 das Recht, das PARC zu besuchen.

Nach dem Besuch gelang es den Apple-Ingenieuren, Maus und grafische Benutzeroberfläche in einen erschwinglicheren Rechner zu integrieren. Der Rest ist Geschichte: Apple baute den ersten Computer mit Maus und grafischer Benutzeroberfläche für die breite Masse.

Schwieriger Start für den Macintosh

Erst mit Steve Jobs an Bord konnte Apple wieder Erfolge verzeichnen.

Erst mit Steve Jobs an Bord konnte Apple wieder Erfolge verzeichnen.

Foto: Reuters/ Robert Galbraith

Der erste Macintosh erlebte zwar einen vielversprechenden Start, wurde aber letztendlich nicht zum erhofften Verkaufsschlager. Nach Meinungsverschiedenheiten über die Gründe für den Absatzrückgang wurde Steve Jobs von John Sculley, dem damaligen CEO von Apple, aus dem Unternehmen gedrängt.

In den folgenden Jahren prägte der Macintosh zusammen mit den ersten Laserdruckern das Zeitalter des Desktop-Publishings, doch er verlor kontinuierlich Marktanteile. Erst mit der Rückkehr von Steve Jobs als CEO im Jahr 1997 und der Übernahme von NeXT, der Firma, die er während seiner Abwesenheit gegründet hatte, konnte Apple wieder Erfolge verzeichnen.

Die Renaissance des Macintosh wurde vor allem durch die Einführung von Laptop-Modellen vorangetrieben. Das ultraleichte MacBook Air von 2008 erwies sich als Verkaufsschlager. Unter Steve Jobs und Tim Cook gab es jedoch auch einige Flops, wie den Power Mac G4 Cube und den zylinderförmigen Mac Pro von 2013.

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Mac heute: Leistungsstärker als für viele benötigt

Gerade die heutigen Mac-Modelle haben einiges an Rechnerleistung zu bieten.

Gerade die heutigen Mac-Modelle haben einiges an Rechnerleistung zu bieten.

Foto: CHIP

Aktuell treibt die Technologiewende den Absatz der Macs an. Im Jahr 2020 präsentierte Apple mit dem MacBook Air, den Mac mini und das MacBook Pro die erste Generation von Macintosh-Computern vor, die nicht mehr mit Intel-Chips, sondern mit "Apple Silicon" betrieben werden. Damit sind Systeme gemeint, die ursprünglich von Apple für das iPhone entwickelt wurden und besonders stromsparend sind.

Laut dem Analysten Neil Cybart von "Above Avalon" steht Apple nun vor einer besonderen Herausforderung, denn "Einige der neuen Macs sind leistungsfähiger als das, was 95 Prozent der Apple-Anwender für ihre Arbeitsabläufe benötigen."

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