Die Station F ist das Pariser Start-up-Zentrum Bild: Imago
Mit Mistral AI hat die Pariser Start-up-Szene ein neues Aushängeschild. Dabei bringt sie schon seit Jahren Firmen hervor, die sich im Bereich Künstlicher Intelligenz hervortun.
Die Pariser Start-up-Szene steht schon länger im Ruf, Ingenieurskunst und Entwicklergeist besonders gut zu vereinen. Nun könnte sie auch Europas Kraftzentrum für die Entwicklung neuer Modelle generativer Künstlicher Intelligenz (KI) werden, also von Computerprogrammen, die Inhalte wie Texte oder Fotos selbst erstellen. Einen Hinweis darauf liefert der rasante Aufstieg von Mistral AI. Gerade einmal zehn Monate alt, hat das französische Unternehmen diese Woche neben einem Gesprächsassistenten schon sein drittes Sprachmodell vorgestellt. Der deutsche KI-Hoffnungsträger Aleph Alpha ist seit 2019 und damit schon vergleichsweise lang am Markt.
Die Leistungsfähigkeit des neuen großen Sprachmodells von Mistral AI kann sich nach den gängigen Vergleichsdaten sehen lassen. Nur das Modell GPT-4 von Open AI ist noch etwas besser. Das hat auch das Interesse von Microsoft geweckt. So gab Mistral AI diese Woche parallel zur Vorstellung seines neuen Sprachmodells eine Partnerschaft mit dem Softwareriesen aus Amerika bekannt. Diese sieht vor, dass die Franzosen ihr neuestes Sprachmodell auf der Cloud-Computing-Plattform von Microsoft, Azure AI, zur Verfügung stellen. Im Gegenzug sollen sie auf deren KI-Infrastruktur Zugriff erhalten.
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