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Raytracing und mehr: Neuer Leak gibt Hinweise auf Leistung der Playstation 5 Pro - Golem.de - Golem.de

Die Raytracing-Leistung der PS5 Pro soll im Vergleich zum Vorgänger um bis zu 300 Prozent ansteigen. Obendrein arbeitet Sony wohl an einer eigenen Upsampling-Technologie.

Die Playstation 5 Pro soll etwa 45 Prozent schneller rendern als ihr Vorgänger.
Die Playstation 5 Pro soll etwa 45 Prozent schneller rendern als ihr Vorgänger. (Bild: Sony)

Schon im vergangenen Jahr gab es allerhand Gerüchte und Leaks rund um die für Ende 2024 erwartete Playstation 5 Pro mit dem Codenamen Trinity. Nun hat der Youtuber Moore's Law Is Dead Einblicke in ein technisches Dokument gewährt, aus dem hervorgeht, wie stark die Rechenleistung der noch unveröffentlichten Spielkonsole im Vergleich zu ihrem Vorgänger voraussichtlich ansteigen wird.

Das Rendering soll auf der neuen Konsole demnach 45 Prozent schneller ablaufen als auf einer Playstation 5. Darüber hinaus verspricht das Dokument die doppelte bis dreifache Raytracing-Leistung – in einigen Fällen soll diese sogar um den Faktor 4 ansteigen.

Der KI-Beschleuniger der Playstation 5 Pro soll laut Moore's Law Is Dead bei 8-Bit-Integer-Berechnungen eine Rechenleistung von 300 Tops liefern. Hinsichtlich der 16-Bit-Gleitkommaberechnungen wird eine Leistung von 67 Tflops genannt, was 33,5 Tflops bei FP32-Berechnungen entspricht. Zum Vergleich: Die auf AMDs RDNA 2 basierende GPU der aktuellen PS5 liefert mit 10,3 Tflops weniger als ein Drittel dieser Rechenleistung.

Mit PSSR zu höheren Auflösungen

Neben den genannten Leistungsdaten wird in dem Dokument auch Playstation Spectral Super Resolution (PSSR) erwähnt. Dabei handelt es sich um eine von Sony entwickelte und durch maschinelles Lernen optimierte TAAU-Technologie (Temporal Anti Aliasing Upsampling), die die Konsole auf ähnliche Weise wie Nvidias DLSS oder AMDs FSR dabei unterstützen soll, höhere Auflösungen bis hin zu 8K zu meistern.

Tom Henderson von Insider Gaming hat derweil bestätigt, dass das durchgesickerte Dokument echt ist. Dies habe er aus Quellen erfahren, die anonym bleiben wollten. Auch Henderson selbst habe die Unterlagen erhalten, jedoch nur unter der Bedingung, dass er sie nicht weitergebe. Das Dokument stamme aus einem Playstation-Entwicklerportal und sei in dieser Woche einer größeren Gruppe von Entwicklern zur Verfügung gestellt worden.

Weiter bestätigt Henderson, dass seit September 2023 Devkits für die PS5 Pro verfügbar sind. Zu Beginn waren diese wohl nur für First-Party-Studios vorgesehen, seit Januar 2024 aber auch für Drittentwickler. Ab Frühjahr 2024 stünden außerdem Testkits zur Verfügung, die mit dem Endprodukt übereinstimmten. Erwartet wird die Playstation 5 Pro nach wie vor für Ende 2024.

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