Das optionale Nanotexturglas beim iPad Pro M4 kostet bereits 150 Euro. Apple rät dazu, es nur mit dem mitgelieferten Tuch zu reinigen.
User können das neue iPad Pro mit dem Standard-Glaspanel oder dem matten Nanotexturglas bestellen. Für einen Aufpreis von 150 Euro sollen dadurch Spiegelungen vermindert und die Stifteingabe verbessert werden. Allerdings scheint das Panel auch anfälliger für Kratzer zu sein. Deshalb hat Apple einen Infoartikel mit Reinigungstipps veröffentlicht. Der Hersteller empfiehlt, ausschließlich das mitgelieferte Poliertuch zu verwenden.
Es handelt sich dabei um das Poliertuch für 25 Euro, das auch für die Reinigung des Pro Display XDR und des iMac empfohlen wird. "Verwende das im Lieferumfang [ ] enthaltene Poliertuch, um Staub oder Schmutz vom Nanotexturglas des Displays zu entfernen", schreibt Apple im Blogpost. Bei starken Verschmutzungen kann zudem Isopropylalkohol mit 70 Prozent Alkoholgehalt genutzt werden.
Poliertuch gleich Poliertuch?
Apple legt ein passendes Poliertuch bei, sobald das iPad mit Nanotexturglas gekauft wird. Die Standardversion enthält kein Tuch.
Im Test konnte Golem.de allerdings keinen wirklichen Unterschied zwischen dem teuren Apple-Tuch und günstigeren Alternativen feststellen. Im Gegenteil: Apples Poliertuch ist teilweise etwas zu klein und reinigt nicht besser als andere Tücher. Die Empfehlung ist deshalb, eher ein anderes Putztuch zu kaufen.
Generell stellt sich die Frage, ob ein iPad Pro M4 mit kratzanfälligem Nanotextur-Display eine gute Idee ist. Schließlich werden Tablets hauptsächlich über den Bildschirm bedient und können entsprechend schnell verschleißen.
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