Diese Woche verschenkt Epic Chivalry 2 – ein kompetitives Nahkampf-Spiel mit Mittelalter-Setting, das auf Steam normalerweise 36 Euro kostet. Das Spiel ist mit Counter-Strike vergleichbar, mit dem Unterschied, dass mit Schwertern und Äxten anstatt mit Maschinenpistolen und Pump-Guns gekämpft wird.
Die Geschichte von Chivalry begann schon 2007 mit der Half-Life-Mod "Age of Chivalry", womit der Vergleich zu Counter-Strike gar nicht so weit hergeholt ist. 2012 kam dann mit Chivalry: Medieval Warfare (auf Steam für 23 Euro erhältlich) das erste eigenständige Spiel. Chivalry 2 ist der aktuellste Teil der Reihe und mit dem Release-Date am 8. Juni 2021 noch relativ jung. Wie der Vorgänger wurde das Spiel von den Torn Banner Studios entwickelt.
Während in Counter-Strike Terroristen und Anti-Terroreinheiten gegeneinander antreten, geht es in Chivalry 2 und den Krieg zwischen zwei verfeindeten Fraktionen – den Agatha-Rittern, die für Recht und Ehre stehen, und dem nach Macht strebenden Mason-Orden. Spieler entscheiden sich für eine Seite und wählen aus vier Hauptklassen: Ritter, Fußsoldat, Bogenschütze oder Vanguard – jede mit verschiedenen Unterklassen.
Chivalry 2 bietet keine klassische Singpleplayer-Kampagne. Das Spiel konzentriert sich ausschließlich auf PvP und bringt neben einem Deathmatch-Modus, in dem zwei Teams gegeneinander antreten, auch verschiedene Belagerungsmodi und einen Free-for-All-Modus mit, in dem jeder gegen jeden kämpft. Gespielt wird wahlweise aus der First- oder Third-Person-Perspektive.
Chivalry 2 hat auf Steam einen sehr guten Bewertungsschnitt von 80 Prozent und kostet normalerweise 36 Euro. Bis zum 6. Juni um 17:00 Uhr können Gamer das Spiel bei Epic kostenlos abstauben.
Als Kind der 90er war mein Gameboy mein ständiger Begleiter. Nach der Schule wurde die PlayStation angeworfen. Als ich schließlich meinen ersten PC bekam, war es vollends um mich geschehen. Meine Leidenschaft fürs Gaming ist seitdem nie wieder abgeflacht. Für Notebookcheck zu schreiben bedeutet für mich, über Themen zu berichten, die mir wirklich am Herzen liegen – neben Gaming auch gerne über E-Mobilität, Fotovoltaik oder innovative Gadgets. Wenn ich gerade nicht am Rechner sitze, schiebe ich wahrscheinlich Wasserrettungsdienst an der Ostseeküste oder versuche, den Schattenseiten meines Geek-Lebens – nämlich dem langen Sitzen – in der lokalen Schwimmhalle entgegenzuwirken.
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